Entstehungsgeschichte

Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf (SOS Kannerduerf Lëtzebuerg)

1968 entstand durch die asbl Lëtzebuerger Kannerduerf das SOS- Kinderdorf in Mersch. Hier wurden die ersten Kinder in SOS-Kinderdorf Familien aufgenommen. Hauptaufgabe der 1973 gegründeten Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf ist es, mit allen möglichen Mitteln dafür zu sorgen dass Kinder ein schützendes Zuhause und stabiles Umfeld haben.

Kannerduerf 002241

Foto Juli 2018

Jahr Aktivität

1961

Herr Marcel Nilles erfährt von der Idee „SOS-Kinderdorf“ in Imst (Tirol). In Imst war 1949 das erste SOS-Kinderdorf entstanden.

1963

Die “asbl Lëtzeburger Kannerduerf” wird gegründet.

1964

Der Gemeinderat Mersch beschließt, den Bau eines  SOS-Kinderdorfes in der Gemeinde zu fördern und ein Grundstück zur Verfügung zu stellen.

1968

  • Straußfeier der drei ersten Häuser. Gründung der “asbl Frënn vum Kannerduerf”.
  • SOS-Kinderdorf Luxemburg hat professionelle SOS-Kinderdorffamilien, deren Konzept sich ständig mit der Gesellschaft weiterentwickelt.

1972

Zweite Bauphase – 4 Häuser.

1973

Die “Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf” wird gegründet.

1976

Dritte Bauphase – 2 Häuser.

1980

Bau des “Centre administratif et éducatif”.

1985

1986

1995

Das Foyer Leir in Luxemburg- Bonneweg bietet Platz für 9 Jugendliche.

1999

Start der “Tiergestützte Pädagogik Therapie und Fördermassnahmen” im SOS-Kinderdorf  in Mersch.

2005

Die Kinderwohngruppe “Foyer du Nord” in Mersch bietet 7 Kindern Platz. 2017 bezieht die Gruppe Räumlichkeiten im neu gebauten Haus 12 und erhöht ihre Aufnahmekapazität.

2008

  • Der Service de placement familial “SPLAFA Esch sur Alzette” wird in die Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf aufgenommen.
  • Der “Schneider Haff” in Alzingen, eine Wohngruppe für 14 jugendliche Mädchen mit psychotherapeutischem Bedarf, wird am 13. Oktober, mit einem Konzept auf der Basis  tiergestützter Pädagogik und Therapie, eingeweiht.

2010

  • Die Wohngruppe “SACCLY” für 12 Jugendliche mit besonderem schulischen Förderbedarf, wird in Erpeldingen (Ettelbruck) eröffnet.
  • Die “Antenne Familiale” wird mit drei grossen Aktivitätsbereichen aufgebaut: Pflegefamiliendienst, Familienstärkungsdienst und psychologischer Beratungsdienst.

2014

Eine weitere Kinderwohngruppe entsteht im Haus 3 (Interim) mit 7 Kindern. 2017 bezieht die Gruppe Räumlichkeiten im neu gebauten Haus 11 und erhöht ihre Aufnahmekapazität auf 9 Kinder und Jugendliche.

2015

Die erste externe Kurzzeit Kinderdorffamilie beginnt ihre Tätigkeit.

2017

  • Einweihung der Neubauten Haus 11 und Haus 12
  • Einweihung des Hall Thérapeutique: dieser beherbergt ein kunsttherapeutisches Betreuungsangebot, und bietet mehr Platz für die Bereiche "Atelier" und "Verkauf" (Second-Hand Shop) der berufs- und lebensvorbereitenden Ausbildung.

2018

Eröffnung des "Centre socio-thérapeutique KlickKlack" im SOS-Kinderdorf in Mersch
2019
2021
 
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